Wittlicher Turnverein

Rheinland-Meisterschaft U16 Basketball

 

Rheinlandmeisterschaft der U16 Basketballer

Ein bemerkenswerter Tag liegt hinter den WTV-Basketballern der männlichen U16. Wenn man sich nur die Endergebnisse mit 3 Niederlagen betrachtet, klingt dies nicht gerade nach einer erfolgreichen Teilnahme. Schaut man etwas genauer hin oder war man sogar selbst als Zuschauer bei den Meisterschaften, sieht das schon ganz anders aus. Als körperlich deutlich unterlegenes Team und auch noch im Schnitt als das Jüngste hatte man eigentlich keine Chance, aber da täuschten sich alle. Die beste Verteidigungsleistung aller 4 teilnehmenden Mannschaften sorgte in den ersten beiden Spielen dafür, dass der Rückstand nie besonders hoch war und wenn der Gegner mal einen Lauf hatte, kämpften sich die Wittlicher mit viel Herz und Können wieder heran. Leider wollte der Ball nicht wie gewohnt in den Korb fallen, dies verhinderte im ersten Spiel den Sieg. Dort stand es in der letzten Minute nur hauchdünn 40:39 für den gastgebenden TVG Baskets Trier, ehe diese mit zwei erfolgreichen Distanzwürfen doch noch den Sieg unter Dach und Fach bringen konnten. Bedenkt man, dass der WTV im Saisonspiel noch mit 25 Punkten unterlegen war, kann man sich die Leistungssteigerung der Wittlicher Spieler leicht vor Augen führen. Im zweiten Spiel ging es gegen den Turnierfavoriten und letztlich auch Rheinlandmeister der SG Lützel/Post Koblenz. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase setzten sich die Koblenzer auf 21:9 ab. Das war es aber noch lange nicht gewesen, denn der WTV schmiss sich in jeden Zweikampf rein, als ob es kein Morgen gäbe und war beim 31:35 wieder ganz nah dran. Danach zeigte sich aber doch die Erfahrung der SG und nach einem 12:2 Lauf war das Spiel entschieden. Im letzten  Spiel war die Kraft aufgebraucht. Zwar konnte man gegen den Gegner aus Montabaur, die sich als Zweitplatzierte neben Koblenz für die Rheinland-Pfalz-Meisterschaften qualifizierten, noch 8:2 in Führung gehen, aber dann war es als ob jemand bei den Wittlichern den Stecker gezogen hätte. Sie wollten weiter kämpfen, aber es ging nichts mehr. Trotz dieser 3 Niederlagen brauchen die jungen Wittlicher nicht die Köpfe hängen lassen, denn es gab Lob von allen Seiten aufgrund der gezeigten Leistungen und darauf kann man mit Sicherheit weiter aufbauen.